Über das Konzert

                                 

Wasser stellt die Grundlage allen Lebens auf dieser Erde dar – viele Menschen empfinden das gleichermaßen, wenn sie an Musik denken. Universal ist sie als Sprache auf der ganzen Welt zu verstehen.

So beschäftigten sich über die Jahrhunderte auch viele Komponisten mit dem Thema. Händel hatte einen ganz pragmatischen Kompositionsgrund: der englische König Georg I. wünschte Musik zu seinen Bootsfahrten auf der Themse. Auf Anhieb gefiel ihm die Musik so sehr, dass etliche Nummern gleich wiederholt werden mussten.

Etwa dreihundert Jahre später erinnert sich Michael Daugherty in seinem Tubakonzert an Ausflüge seiner Familie an den Mississippi in Iowa.

Maurice Ravel widmet sich in drei sinfonischen Skizzen gleich einem ganzen Ozean und Mendelssohns Ouvertüre beinhaltet die Geschichte von Melusine, die als Strafe einen Tag pro Woche als Meerjungfrau verbringen muss.

Dieses Konzert zeigt beeindruckend, wie begnadet es den vier Komponisten gelingt, etwas scheinbar so selbstverständliches wie Wasser in Töne zu transformieren!

Musik

Georg F. Händel (1685-1759), Auszüge aus den Suiten der „Wassermusik“ HWV 348-50 (1715-36)

Michael Daugherty (geb. 1954), „Reflections on the Mississippi“ für Tuba und Orchester

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47), Ouvertüre zum „Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur op. 32 (1833)

Claude Debussy (1862-1918), La Mer (1903-05)

Dirigent:in

Simon Gaudenz
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Solist:in

Attila Benkö
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Text

Titel

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